Puh. Anstrengend. Oder: Warum bgibloggt momentan zu kurz kommt

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Ja, es ist Sommer. Noch dazu warm, nein sogar richtig heiß. Und wie das nun mal im Sommer, bei warmen – und vorwiegend trockenem Wetter so ist, wird geheut. Nein, ich habe mich nicht verschrieben! Es wird nicht geheult, sondern geheut. Heu gemacht. Gras gemäht, je nach Sonnenschein und Wind zwei oder drei Tage liegen gelassen und dann gepresst. Den Löwenanteil machen im Jahr 2010 Gottseidank die Rundballen aus, gefolgt von etwas losem Heu (das per Gebläse auf den Heuboden im Stall befördert wird) und einigen Anhängern voll kleiner Quaderballen. Letztere, und damit die körperlich anstrengenderen Heuvarianten, stehen diese Woche an. Deswegen wird sowohl hier auf bgibloggt.de, als auch in der RHEINPFALZ in den nächsten Tagen weniger von mir zu lesen sein…

…und in den letzten Tagen hab‘ ich die Zeit genutzt, um mit Sohnemann Sam schwimmen und planschen zu gehen. Aber keine Angst: Die noch ausstehenden WM-Spiele Deutschland – Spanien und Deutschland – Niederlande (Finale) kommen selbstverständlich noch! Zur Not kommt auch Deutschland – Uruqauy (Spiel um Platz 3).

Sprachsoftware für den Stall

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Na, das wär‘ doch mal was für den heimischen Betrieb: Ein Bioakustiker hat jetzt eine Sprachsoftware für Kühe entwickelt, die erkennt, warum das liebe Vieh gerade muht.

Löwe aus dem Zoo Siegelbach

Das ist zwar keine Kuh, aber ich wollte das Bild mit dem Löwen mal zeigen - ein wunderschönes Tier - Foto: Benjamin Ginkel

Mit der Sprachsoftware auf dem Laptop, muss man dann nicht unbedingt nachsehen gehen, warum die Kuh sich gerade die Seele aus dem Leib plärrt. Zumindest wenn nicht gerade „Ich kalbe“ auf dem Screen erscheint. Interessantes Thema! Wobei ich den erfahrenen Bauern unterstellen würde, dass sie eh schon am Klang des „Muh“ erkennen, wo der Schuh drückt…

Bauerntag in Berlin – Gespräch mit den Bauern im Kreis Kusel

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Das gute Wetter wird vielerorts zur Heuernte genutzt.

Derzeit überall im Einsatz: Landwirte und ihre Geräte - Foto: Markus Hoffmann

Die Bauern treffen sich nächste Woche zwei Tage lang in Berlin, um über die verschiedensten Themen des bäuerlichen Daseins zu sprechen. Heiß diskutiert wird bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbands sicher auch die „Agrarreform 2013“. Dann will nämlich die EU die Richtlinien für ihre Agrarpolitik bis 2020 festschreiben und nicht wenige Landwirte fürchten wegen zu erwartender Kürzungen bei den Direktzahlungen um ihre Existenz.Um den Landwirten ein wenig auf den Zahn zu fühlen, habe ich bereits vor ein paar Tagen mit Marcel Müller und Thomas Ulrich, dem Vorstand des Bauernverbands in Kusel, gesprochen. Welche Auswirkungen die Vorschriften der EU in Kusel haben und was die beiden Bauern zu Erneuerbaren Energien, der Kulturlandschaft im Pfälzer Bergland, über Nachwuchs und schwindende Höfe zu sagen haben, sollte morgen in der RHEINPFALZ zu lesen sein…

Sommer und Mittelalter

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Irgendwie hat man in diesem Jahr schon fast nicht mehr mit der Sonne gerechnet. Seit Wochen nutzt sie jede Gelegenheit, uns aus dem Weg zu gehen und sich hinter Wolken zu verstecken. Erfolgreich. Seit zwei Tagen zeigt sie sich jetzt öfter und sorgt – vor allem den Bauern – für eine Menge (notwendige) Arbeit.Freuen – und stöhnen – dürfen sich auch die Rittersleut‘ in und um Offenbach-Hundheim herum. Leicht vorstellbar, dass der ein oder andere Gewandete in seinen Klamotten gut warm hat. Ich werde – mit Kind und Kegel – gegen Abend über das Spectaculum spazieren und – so rieten es mir die Organisatoren schon vor Tagen – auch in die hinteren Winkel blicken. Den „Reisebericht“ ins Mittelalter wird vermutlich am Montag in der RHEINPFALZ zu lesen sein.